Fröbel-Spielgaben, Gabe 5B nach Goldammer

Das Spiel ist in Fröbels Pädagogik ein zentrales Element. Fröbel vertritt die Auffassung, dass das Kind sich im Spiel ausdrückt und zu sich selbst findet. Im Spiel ergreift es die Welt und eignet sie sich dadurch an. Es lernt also durch das Spiel. Wie später auch Montessori hat Fröbel deshalb Spielmaterial entwickelt - ein systematisch aufeinander aufbauendes Angebot von Materialien und sogenannten Beschäftigungen. Er nannte sein Material Spielgaben. Die Spielgaben bestehen im Wesentlichen aus den Grundformen Kugel, Walze und Würfel. Die Formen werden dem kleinen Kind zunächst als ganze (unzerteilte) Formen zum Spielen gegeben (Ball und Bausteine) mit zunehmendem Alter in immer weiter zerteilter Form (kleinere Bausteine und Legeplättchen). Durch das Spielen mit den Spielgaben erschließt sich dem Kind die Welt und deren Gesetzmäßigkeiten. (Quelle: www.friedrich-froebel-online.de)

Die Spielgabe 5B ist keine Original-Spielgabe nach Fröbel denn Fröbel hat sie zu Lebzeiten nicht so entworfen. Hermann Goldammer, ein Schüler Fröbels hat sie so zusammengestellt, deshalb heißt sie Spielgabe 5B nach Goldammer. Mittlerweile gehört sie aber zum Standard der Fröbel-Gaben dazu. Sie enthält im Gegensatz zu den 5 ersten Gaben erstmals auch runde Bausteine, nämlich halbe Zylinder/Walzen.

Inhalt:

12 Würfel 25 x 25 x 25 mm

8 ausgekehlte Würfel

12 halbe Walzen

12 Viertelwürfel diagonal geteilt

1 Spielanleitung in einem naturlackierten Holzkasten mit Schiebedeckel

Altersempfehlung: 3+ Achtung! Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren, Erstickungsgefahr wegen verschluckbarer Kleinteile.